Die beste Schiffsbeteiligung finden

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Die wichtigsten Informationen über Schiffsbeteiligungen

Schiffsbeteiligungen werden auch als Schiffsfonds bezeichnet. Dabei handelt es sich um geschlossene Fonds, die ihr Kapital in den Erwerb oder Bau von Schiffen investieren.

Schiffsbeteiligungen
Grundsätzlich kann ein Anleger diesem Fonds nur innerhalb des Platzierungszeitraumes beitreten. Wenn der Fonds aus genügend Anlegern besteht und das notwendige Eigenkapital hoch genug ist, wird dieser Fonds geschlossen.
Schiffsbeteiligungen zeichnen sich durch die folgenden Merkmale aus:
Bei einer Schiffsbeteiligung erwirbt der Anleger einen bestimmten Anteil am gesamten Gesellschaftskapital und wird zum Kommanditisten.

In der Regel handelt es sich bei einer Schiffsbeteiligung um eine langfristige Investition, deren Laufzeit meist zwischen zehn und fünfundzwanzig Jahren liegt. Bei Schiffsfonds steht das Objekt in das investiert werden soll von vornherein fest.

Keine festgeschriebene Verzinsung oder Rückzahlungstermine bei Schiffsbeteiligungen

Da es sich bei der Anlage um die Bereitstellung von Eigenkapital für die Gesellschaft handelt, gibt es für die Anleger keine festgeschriebene Verzinsung oder Rückzahlungstermine. Vielmehr werden die Anleger an den wirtschaftlichen Ergebnissen, die die Fondsgesellschaft erzielt beteiligt.

 

Das Risiko einer Schiffbeteiligung liegt sehr hoch, denn es kann zu einem totalen Verlust der Beteiligungen kommen. Ein vorformuliertes Vertragswerk, auf welches der Anleger selbst keinen Einfluss hat besteht aus mindestens einem Gesellschaftsvertrag und einem Treuhandvertrag.
In dem Verkaufsprospekt der Schiffsbeteiligungen, kann der Anleger die wesentlichen Angaben zu dem Investment finden und zudem werden dort die steuerlichen und rechtlichen  Rahmenbedingungen beschrieben.

Grundsätzlich gibt es für Schiffsbeteiligungen keine gesetzlichen Vorschriften. Im Gegensatz zu anderen Fonds, benötigen sie weder einen Befähigungsnachweis noch einen Zuverlässigkeitsnachweis. Auch gibt es keinerlei Vorschriften über die Konzipierung des Fonds oder in welche Schiffe grundsätzlich investiert werden darf.

Die Investition in eine Schiffsbeteiligung

Wer in einen Schiffsfonds investieren möchte sollte sich vorher eingehend über diesen erkundigen. Einige Merkmale zeichnen einen guten Schifffond aus: ein guter Einstandspreis des Schiffes; es handelt sich um ein qualitativ gutes und marktgerechtes Schiff; die Schiffsbetriebskosten sind realistisch kalkuliert; die prognostizierten Gewinnbeteiligungen sind nicht überzogen; die Anschluss Charterrate scheint auch nachhaltig erzielbar.  

Grundsätzlich handelt es sich bei Schiffsbeteiligungen um unternehmerische Investitionen, die mit einem Risiko behaftet sind. Daher eignen sie sich nicht für Anleger, die eine sichere Kapitalanlage suchen. 
Der eventuelle Verlust der kompletten Anlagesumme muss eventuell verkraftet werden können. Anlegen sollte zudem nur derjenige, der auch langfristig auf das Geld verzichten kann.

Von vielen Finanzexperten wird wegen des hohen Risikos grundsätzlich empfohlen, Schiffsfonds nur als Beimischung zu dem gesamten Portfolio zu nehmen und sich im eigenen Interesse vor der Geldanlage informieren. Hierzu können auch eigenständige Meinungen eingeholt werden, die sich auf das Schiff selbst, den Fondskonzept und die Zukunftsaussichten des betreffenden Marktes beziehen. 

Anlageschwerpunkte, Management, Rendite und Steuerliche Behandlung sind wichtige Aspekte der Schiffsbeteiligungen. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Schiffsbeteiligung Angebot von einem erfahrenen Experten eingeholt werden.

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