Was man zu Immobilienfonds wissen sollte
Innerhalb der Gruppe Investmentfonds, bilden die Immobilienfonds traditionell die sichersten und sehr beliebten Arten. Von je her boten Immobilien, auch als Einzelobjekte privater Investoren, eine sichere Geldanlage, die über Jahrzehnte hinweg ähnlich hohe Renditen bot.
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Selbst stärkere Schwankungen des Gesamtmarktes, wurden immer wieder ausgeglichen und so war die Immobilie, in Bezug auf eine langfristig ausgelegte Anlagestrategie, selbst dem Aktienmarkt oftmals überlegen. Mit Aufkommen der Anlageform der Immobilienfonds bot sich nunmehr die einmalige Chance, diese erhebliche Sicherheit, durch Streuung des eingesetzten Kapitals in eine Reihe von verschiedenen Immobilien, noch weiter zu verbessern. |
Vor allem war nunmehr auch den kapitalschwächeren Anlegern, der Zugang zum begehrten Immobilienmarkt geöffnet. Wie bei jedem Investmentfonds, erwirbt der Anleger Anteile, an dem, von ihm ausgewählten Immobilienfond, in der Höhe seiner finanziellen Möglichkeiten. Der Einsatz von erheblichen Summen, zum Kauf einer Immobilie durch eine Einzelperson, war somit nicht mehr erforderlich.
Die meisten Immobilienfonds sind in der Form des offenen Fonds aufgelegt, was bedeutet, dass die Vermögenswerte, die Immobilien, innerhalb des Fondvermögens durch Zu- und Verkäufe wechseln können.
Dem gegenüber gibt es auch sogenannte geschlossene Immobilienfonds. Bei dieser Variante des Immobilienfond, ist das einmal erworbene Immobilienvermögen des Fonds unabänderlich und kann nicht durch Zu- und Verkäufe variabel gestaltet werden. Jede Handlung, die die Vermögenswerte des geschlossenen Immobilienfonds verändert, führt unweigerlich zur gesetzmäßigen Auflösung des Immobilienfonds.
Die verschiedenen Immobilienfonds
Die Struktur der verschieden Immobilienfonds ist sehr unterschiedlich und der jeweiligen Ausrichtung und Strategie des Fonds unterlegen. Grundsätzlich gilt für die Qualität des Immobilienfonds, nur hochwertige Immobilien seitens der Fondmanager zu erwerben. Nach wie vor ist das Hauptkriterium für die Werthaltigkeit einer Immobilie, die regionale und örtliche Lage. Nur Immobilien mit einer Lagebewertung zwischen 1 A und 1 B, sind für einen erfolgversprechenden Immobilienfond von Interesse.
Je nach Strategie des Immobilienfonds, befinden sich Immobilien verschiedener Art im Portfolio. So wird der Anteil an Wohn-, Gewerbe- und Mischimmobilien unterschiedlich stark gewichtet. Selbstverständlich sind auch Immobilienfonds mit Immobilien einer ganz bestimmten Struktur und Klassifizierung erhältlich. Verschiedene Fonds bieten in ihrem Vermögen zum Beispiel nur große Einkaufszentren oder nur Geschäftshäuser in 1 A Citylage der deutschen Großstädte an. Aber auch reine Wohnimmobilienfonds oder Fonds mit Altbauvillen sind am Markt erfolgreich.
Die Rendite von Immobilienfonds
Grundsätzlich bieten die Immobilienfonds dem Anleger ein sehr hohes Sicherheitspotential, was zusätzlich mit einer Rendite von selten unter 7 – 8 % p.A. belohnt wird. Im Vergleich zu anderen Investmentfondarten, ist der Immobilienfond, auch mit steuerlichem Aspekt, langfristig gesehen nicht nur eine gute Alternative sondern zumeist die bessere Wahl.
Anlageschwerpunkte, Management, Rendite und Performance sind wichtige Aspekte der Geldanlage mit den besten Immobilienfonds. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Immobilienfondsvergleich von einem erfahrenen Experten eingeholt werden.
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