Hier erhält man die wichtigsten Informationen zum Pfandbrief und der besonders sicheren Anlage in Pfandbriefe

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Was man zum Pfandbrief als Geldanlage wissen sollte

Seit dem Jahr 2005 gibt es für Pfandbriefe eine einheitliche gesetzliche Grundlage, das Pfandbriefgesetz.

Kreditinstitute die Pfandbriefe als Refinanzierungsmittel einsetzen wollen, müssen zunächst einen Antrag bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht stellen und eine Erlaubnis hierfür erhalten.
Im Verband deutscher Pfandbriefbanken haben sich eine Reihe deutscher Pfandbriefbanken zusammengeschlossen. 

 

Pfandbriefe verfügen über eine Deckungsmasse

Die Deckungsmasse kann man in drei verschiedenen Formen unterscheiden: beim Hypothekenpfandbrief ist es die Darlehensforderung mit den Grundpfandrechten, beim Schiffspfandbrief ist es die Darlehensforderung mit den Schiffshypotheken und bei öffentlichen Pfandbriefen besteht die Deckungsmasse aus Forderungen gegenüber der öffentlichen Hand.

Beim Hypotheken- und Schiffspfandbrief besteht die Sicherheit aus einer Kombination verschiedener Punkte:
1.) Der Pfandbrief ist unmittelbar mit dem zugeordneten Darlehen verknüpft. Dies bedeutet für den Anleger, dass er im Falle einer Insolvenz der Pfandbriefbank ein Insolvenzvorrecht besitzt, er steht also vor allen anderen Gläubigern. Es erfolgt eine kontinuierliche Überwachung eines unabhängigen Treuhänders.
2.) Es erfolgt eine Bewertung der zu beleihenden Immobilie oder des zu beleihenden Schiffes, die dauerhaft sein muss und zudem vorsichtig abgegeben werden muss.
3.) Die Deckungsmasse beschränkt sich auf 60 Prozent des festgelegten Beleihungswertes, der durch einen Sachverständigen festgelegt wurde.

Der öffentliche Pfandbrief

Bei den öffentlichen Pfandbriefen beruht die Sicherheit (Bonität) auf die öffentlichen Körperschaften, sowohl im Inland als auch im Ausland. Grundsätzlich sind alle Pfandbriefe lombardfähig, mündelsicher und zudem deckungsstockfähig. Lombardfähig bedeutet, dass sie die Eigenschaft besitzen beleihbar zu sein. Mündelsicher bedeutet, dass sie als besonders sicher eingestuft sind und deckungsstockfähig wiederum bedeutet das sie in den Deckungsstock eingebracht werden können.

Gegenüber den sicheren Bundesanleihen, liegt die Rendite bei Pfandbriefen in der Regel etwas höher. Trotzdem sind sie ähnlich sicher wie diese.
Der sogenannte Jumbo-Pfandbrief stellt ein Pfandbrief dar, der besondere Eigenschaften aufweist und den es seit 1995 gibt. Sie zeichnen sich dadurch aus, das ihr Emissionsvolumen mindestens bei einer Milliarde Euro liegt und sie sich zudem zum Market Making verpflichtet haben.

Beim Market Making müssen sich gegenüber dem Emittenten mindestens drei Banken verpflichtet haben, während der zuvor festgelegten Handelszeit mit festgelegten Geldbrief Spannen eine Quotierung gegenüber anderen Marktteilnehmern im Zwei Wege Preis vorzunehmen. Aufgrund dessen gelten Jumbo-Pfandbriefe als besonders liquide.

 

Anlageschwerpunkte, Management, Rendite und Performance sind wichtige Aspekte der Geldanlage. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Angebot von einem erfahrenen Experten eingeholt werden.

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