Den besten Schiffsfond durch einen Rendite und Performance Vergleich der Schiffsfonds finden

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Was man über Schiffsfonds wissen sollte und was wichtig ist

Schiffsfonds bzw. Schiffsbeteiligungen sind geschlossene Fonds. Das Kapital wird in den Bau oder den Erwerb von Seeschiffen investiert.

Während des Platzierungszeitraumes können die Anleger/Investoren der Schiffsgesellschaft beitreten und wenn genügend Anleger dem Schiffsfond beigetreten sind bzw. das notwendige Kapital angesammelt wurde, wird der Schiffsfond geschlossen.
Die Anlegerzahl, die in einen Schiffsfond investieren kann ist also begrenzt.

In der Regel steht das konkrete Investitionsobjekt bei Schiffonds fest. In dem Verkaufsprospekt (Emissionsprospekt) sind in der Regel die wesentlichen Angaben zum Investment und die steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen beschrieben. Vor Verkaufsbeginn muss das Verkaufsprospekt durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht genehmigt werden.

 

Das Anlageobjekt kann sowohl ein Neubau als auch ein gebrauchtes Schiff sein. Typische Schiffsarten sind Tanker, Containerschiffe und Massengutfrachter aller Größenklassen. Auch einige Spezialschiffe werden im Markt angeboten.
Die Fondsgesellschaft überlässt das betriebsbereite und bemannte Schiff einem Unternehmen. Dafür erhält sie die vereinbarten Chartereinnahmen.
Von diesen Einnahmen werden Management- und Schiffsbetriebskosten, Zinsen und Tilgungen für aufgenommene Darlehen und Verwaltungskosten abgezogen. Der Rest geht in der Regel als Auszahlung an die Kommanditisten.

Wie Schiffsfonds aufgelegt werden

Schiffsfonds werden hauptsächlich als Euro Fonds oder US Dollar Fonds aufgelegt. Häufig anzutreffende Fondskonzeptionen sind: Einzelschiff mit mittel- oder langfristigem Chartervertrag; Einzelschiff, welches auf Reisebasis beschäftigt wird (Trampschifffahrt); Flotte verschiedenartiger Schiffe, Flotte gleicher Schiffe und Dachfonds.

Die Laufzeit bei Schiffsfonds liegt in der Regel bei 10 bis 25 Jahren. Es handelt sich damit, um eine langfristige Investition. Die Chance eines Verkaufs der Beteiligung wird nicht gewährleistet, wobei Zweitmärkte sich derzeit im Aufbau befinden.
Die Rechtsform von Schiffsfonds ist in der Regel eine GmbH & Co.KG. Der Anbieter (Initiator bzw. Emissionshaus) bietet über Banken oder freie Vermittler Anlegern eine Beteiligung an. Die Geschäftsführung erfolgt durch den persönlich haftenden Gesellschafter, meist einer Komplementär GmbH, diese ist zur Vertretung der Fondsgesellschaft berechtigt.

Anbieter von Schiffsfonds brauchen keine staatliche Erlaubnis und müssen keinen Zuverlässigkeits- oder Befähigungsnachweis erbringen. Es existieren keine Vorschriften darüber, wie ein Fonds konzipiert werden muss oder in welche Schiffe investiert werden darf.

Anbieter von Schiffsfonds

Im Normalfall gibt es ein vorformuliertes Vertragswerk, wenigstens ein Gesellschafts- und Treuhandvertrag. Der einzelne Anleger hat darauf und auf die Geschäftsführung keinen Einfluss. Es gibt keine staatlichen Vorschriften für Anbieter von Schiffsfonds, deshalb hat der Anbieter viel Freiheit bei der Gestaltung der maßgeblichen Verträge. Aus diesem Grund existieren unterschiedliche Verträge am Markt.
Zu den größten Emissionshäusern im Bereich Schiffsfonds gehören unter anderem HCI Capital AG; Lloyd Fonds, MPC, CFB und Dr. Peters.

Der Anleger in Schiffsfonds beteiligt sich an einer Gesellschaft und wird Kommanditist. Er wird Mitinhaber mit allen entsprechenden Chancen und Risiken. Es gibt keinen Anspruch auf eine feste Verzinsung oder einen festen Rückzahlungstermin. Die Anleger werden an den wirtschaftlichen Ergebnissen der Fondsgesellschaft beteiligt. Die Risiken können in der Regel zu einem Verlust der gesamten Beteiligung führen. Die Anleger haften begrenzt. Sie haben meist Anspruch auf Mitwirkungs- und Kontrollrechte, eine Ergebnisbeteiligung und ein Anteil am Auseinandersetzungsguthaben gemäß den Festlegungen im Gesellschaftsvertrag.

Anleger sollten bei Ihrer Entscheidung für einen Schiffsfonds unter anderem auf den Einstandspreis und die Qualität des Schiffes und auf die Schiffsbetriebskosten (realistisch) achten. Nur langfristig nicht benötigte Gelder sollten investiert werden. Die meisten Anleger benutzen Schiffsfonds als Beimischung zum vorhanden Portfolio (Investitionsbündel). Der Erfolg ist beispielsweise von der zukünftigen Entwicklung des Marktes, der Zinsen und Wechselkurse abhängig.

Anlageschwerpunkte, Management, Rendite und Performance sind wichtige Aspekte der Geldanlage mit Schiffsfonds. Um hier keine teuren Fehler zu machen, sollte ein Schiffsfond - Vergleich von einem erfahrenen Experten eingeholt werden.

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